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Jetzt geht’s los - das Arbeiten und drei wertvolle Tipps

  • maikebuchholz
  • 10. Jan. 2023
  • 2 Min. Lesezeit

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Nach fünf Tagen Eingewöhnung geht heute das Arbeiten los, und falls die Werktätigen unter Euch ebenfalls überlegen, den Schreibtisch für eine Zeitlang woanders aufzustellen, so beherzigt meinen Tipp Nummer 1: Kommt so rechtzeitig an, dass ihr noch ein paar Tage habt, um die Örtlichkeiten zu erkunden. Wir haben mittlerweile einen hübschen Überblick und brauchen für den Gang nach Ortigia und zu einigen anderen Stätten jetzt nicht mehr die Unterstützung von google maps.

Um überhaupt ein sogenanntes Workation-Modell zu nutzen, hat mein Unternehmen ein paar Spielregeln entwickelt und wie ich der Sendung “Laue Nächte, statt graue Tage - Homeoffice in der Finca” auf HR 2 - der Tag entnehmen konnte (https://mp3podcasthrdla.akamaihd.net/mp3/podcast/derTag/derTag_20230109_96975707.mp3) ist Adecco nicht der einzige Player, der Workation anbietet. Bei uns, so die Richtlinie, kann man 30 Arbeitstage “woanders” sein. Dafür gibt es mittlerweile 14 Länder in Europa, in denen dies möglich ist. Der Genehmigungsprozess ist in meinen Augen ein bisschen umständlich - erst frage ich bei meiner Führungskraft nach, dieser muss es befürworten und dann noch seinen Chef oder Chefin fragen. Das ist in diesem Fall der CFO (Chief Financial Officer). Das kann dann mitunter schon mal eine Weile dauern, bis alles in trockenen Tüchern ist, daher Tipp Nummer 2: Rechtzeitig genehmigen lassen.

Und falls jemand aus der HR-Abteilung mitliest: Überlegt doch noch mal, ob das wirklich sinnvoll ist. Hat ein CFO (Chief Financial Officer) wichtigere Dinge zu erledigen, als ausgerechnet die Genehmigung für Mitarbeiterin B. zu erteilen?

Ist alles geregelt und geklärt, geht es daran, Unterkunft und alles weitere zu regeln, das habe ich in früheren Blogbeiträgen ja schon erzählt. Tipp Nummer 3: Das Equipment. Den Laptop mitnehmen - klar, das ist natürlich selbstverständlich, in meinem Fall hat sich jetzt von Anfang an bezahlt gemacht, einen sogenannten portablen Monitor mitzunehmen. Ich habe mich einige Zeit damit rumgeplagt, zu überlegen, wie ich meine zwei Monitore, die ich üblicherweise und immer benötige, hier ersetzen könnte. Mitnehmen geht ja schlecht. Anfangs überlegte ich sogar, mir hier noch einen zu kaufen, aber wie nimmt man den dann wieder mit? Die Lösung ergab sich auf einer Prüfung im Oktober in Spanien, als ich das Audit-Team zu einer Revision in Spanien begleiten konnte. Fast alle Kollegen hatten dort einen dieser tragbaren Monitore und ich wußte, dass das die Lösung all meiner Sorgen war. Erschwinglich sind sie auch und so wünschte ich mir zum Geburtstag von denen, die mir etwas schenken wollten, Gutscheine, mit denen ich dann das notwendige Equipment kaufte. Den tragbaren Monitor verbindet man “ganz einfach” mit einem USB C1 Kabel mit dem Laptop und los gehts. So fühlt sich das Arbeiten wie immer an.

Als es dann gestern morgen so richtig ernst wurde, dachte ich erst, dass es möglicherweise schwierig oder ungewohnt ist, in so ganz anderer Umgebung zu arbeiten. Stimmt aber nicht - für mich fühlt es sich sehr normal an, wir haben natürlich auch hier unsere Termine, virtuellen Meetings und Prüfungen.

Und als Bonus kann ich vermelden, dass das WLAN hier mindestens doppelt so schnell ist, wie in Deutschland.





 
 
 

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